Ein Beitrag zur Ressourcenwende

Month: November 2021

Das Recycling wird heute über Recyclingquoten gemessen. Diese beziehen sich jedoch lediglich auf die Inputströme in Verwertungsanlagen. Derzeit wird auf europäischer Ebene eine neue Berechnungsmethodik umgesetzt, die sich auf die Outputströme der Verwertungsanlagen bezieht.

Die Menge an Rohstoffen, die tatsächlich der Produktion wieder zugeführt wird und damit primäre Rohstoffe ersetzt, wird mit den Recyclingquoten jedoch nicht erfasst. Demnach stellt sich die Frage, ob konkrete Vorgaben zu einem festgelegten Anteil von Sekundärrohstoffen festgelegt werden können. Diese und weitere spannende Fragen sollen im Rahmen des Regionaldialog in der Region Ostwestfalen-Lippe diskutiert werden.

Weitere Informationen zur Anmeldung finden Sie hier.

Das Programm finden Sie hier zum Download:


Umweltwirtschaft.NRW – SUMMIT 2021

Month: November 2021

Der Umweltwirtschaft.NRW – SUMMIT 2021 liegt hinter uns und wir blicken auf zwei wundervolle Tage zurück. Am zweiten Tag diskutierte Prof. Dr. Martin Faulstich mit Katrin Brenner, REMONDIS Wasser & Energie GmbH, Dr. Inka Hobus, Wupperverbandsgesellschaft für integrale Wasserwirtschaft mbH, und Dr. Friedrich-Wilhelm Bolle, GFI-Umwelt – Gesellschaft für Infrastruktur und Umwelt mbH darüber, wie die Green Economy im Umweltwirtschaftsland NRW weiter gestärkt werden kann. Dr. Inka Hobus: „Deutschland – und auch Nordrhein-Westfalen – ist international führend im Bereich der Ressourcenwirtschaft. Im Bereich der Abwasserwirtschaft ist ein großes Potential zur Rückgewinnung von Wertstoffen vorhanden. Die große Bedeutung der Abwasserwirtschaft beim Umweltwirtschaft NRW SUMMIT 21 zeigt, dass in diesem Bereich neue Verfahrenskonzepte berücksichtigt werden müssen und wir auf einem guten Weg sind.“

Weitere Informationen finden Sie hier.


Wertschöpfungskette des Wasserstoff

Month: November 2021

Prof. Dr. Martin Faulstich wird dabei einen Impulsvortrag über die „Wertschöpfungskette des Wasserstoffs” halten.

Gemeinsam soll das Wasserstoff-Themennetzwerk gestärkt und Kooperationen nicht nur in und für die Region, sondern auch darüber hinaus, initiiert werden. Mit Impulsvorträgen, Diskussionsrunden, Best Practices und modernen Workshops sollen die besonderen regional gegebenen Vorteile für Wasserstoff betrachtet werden und folgende Fragen diskutiert werden:

► Welche Vorteile bietet Wasserstoff für die Region?
► Welche regionalen Potenziale können wir identifizieren?
► Wie sehen gemeinsame Strategien aus?
► Welche regionalen Projekte können wir anstoßen?
► Welche nationalen und internationalen Entwicklungen finden statt?

Hier finden Sie weitere Informationen zum Programm und zur Anmeldung.


SUMMIT 2021

Month: November 2021

In diesem Jahr wird das fünfte Gipfeltreffen der Umweltwirtschaft.NRW an zwei Tagen als Hybridveranstaltung live aus dem Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen in Düsseldorf übertragen. Prof. Faulstich wird an beiden Tagen mitwirken. Seien Sie virtuell dabei und freuen Sie sich auf aktuelle Impulse aus der Umweltwirtschaft!
Hier finden Sie die ersten Einblicke in das Programm:

10. November 2021, ab 16:00

Eröffnung und Keynote durch Ursula Heinen-Esser, NRW-Umweltministerin.
Wo stehen wir in der Umweltwirtschaft.NRW? Im Gespräch mit Prof. Dr. Martin Faulstich und Oliver Lühr vom Kompetenznetzwerk Umweltwirtschaft.NRW.
Keynotes von Prof. Dr. Anna-Katharina Hornidge, Deutsches Institut für Entwicklungspolitik, und Dr. Thomas Holtmann, Bundesverband der Deutschen Industrie e.V.
Ressourcenwende mit Innovationen aus NRW ermöglichen: Talk mit Dr. Heinrich Bottermann, NRW-Umweltministerium, Prof. Dr. Stefanie Bröring, Universität Bonn, Detlef Raphael, Deutscher Städtetag / Städtetag NRW, Doris Korthaus, KD-Pumpen und Dr. Markus Oles, thyssenkrupp AG/Carbon2Chem.

11. November 2021, ab 14:00

Fachdialog mit digitalem Match-Making: Finden Sie in virtuellen Kleingruppen zu spezifischen Themen zusammen, tauschen Sie sich aus und erweitern Sie Ihre Netzwerke.
Innovationen aus NRW für eine nachhaltige Ressourcenwende: Impulse von Jörg Winkelsträter, IHK NRW, und Dr. Peter Markus, NRW-Umweltministerium.
Wie eine Green Economy im Umweltwirtschaftsland NRW weiter gestärkt werden kann: Prof. Dr. Martin Faulstich im Gespräch mit Vertreterinnen und Vertretern aus NRW

Die Aufzeichnung der Veranstaltung finden Sie hier.


Metals matter!

Month: November 2021

Metalle sind in der Diskussion: aktuell stark steigende Preise für Industriemetalle wie Kupfer und Aluminium, Ressourcenengpässe bei nachlassender Corona-Pandemie, Aufregung über mögliche Erschließbarkeit von Seltenerdmetallvorkommen in Grönland, zunehmender Bedarf an Lithium und an Kobalt für Elektroautos.

Anknüpfend an frühere Tutzinger Tagungen befassen wir uns übergreifend mit der Nutzung von Metallen. Sie sind nicht erneuerbare Rohstoffe. Sie können aufgrund ihrer immanenten Eigenschaften bei kluger Nutzung in nennenswertem Maß nach ihrem end-of-life wiedergewonnen werden. Nach dem Motto „gebrauchen statt verbrauchen.“Ausgehend von der Faszination der Metalle, ihrer Vielfalt und ihrer Endlichkeit, nehmen wir die gesamte Wertschöpfungskette in den Blick: vom Bergbau und Aufbereitung der Minerale über die gesamte Verwertungskette und Dissipation hin zu Potenzialen und Grenzen einer Metall-Kreislaufwirtschaft. Grundlegend ist, die Nutzung von Metallen von Anfang an nachhaltig zu designen. Technologiemetalle aller Art ebenso wie Basismetalle werden in der Energiewende, der Mobilitätswende ebenso wie in der digitalen Transformation noch wichtiger. In Windkraftanlagen und Photovoltaik sind sie Voraussetzung ebenso wie sie in Smartphones und Autos omnipräsent sind. Wir diskutieren anhand von konkreten Beispielen unterschiedlichste Aspekte der Umsetzungen des Mottos „Metals matter“ und lassen uns in einem aktuellen Werkstattbericht aus dem DBU Promotionskolleg zum Thema berichten.

Es geht um einen durchgreifenden Aufbau einer Metall-Kreislaufwirtschaft über Basis- und Edelmetalle hinausgehend, um nachhaltige Rohstoffsicherung und damit Zukunftssicherung.Eine nachhaltigere Nutzung von Metallen setzt eine Förderung des Metallbewusstseins voraus. Dazu braucht es eine Kultur der Nachhaltigkeit auch und gerade für Rohstoffe und insbesondere Metalle.Weitere Informationen zur Veranstaltung und zur Anmeldung finden Sie hier.

Das Programm finden Sie hier als Download.