EU-Ratspräsidentschaft

Deutsche EU-Ratspräsidentschaft – Große Chancen für die Kreislaufwirtschaft

Als Vorstandsmitglied der DGAW appelliert Prof. Dr. Martin Faulstich – gemeinsam mit Vertretern elf weiterer Verbände – an die Bundesregierung, die aktuelle EU-Ratspräsidentschaft Deutschlands für eine ökologische Modernisierung der Europäischen Union zu nutzen. Die Vertreter der Verbände haben sich mit einem Schreiben an die Bundesministerin Svenja Schulze gewandt, welcher Maßnahmen umfasst, die aus ihrer Sicht unverzichtbar für eine Weiterentwicklung der Kreislaufwirtschaft in der EU sind.

Zu den Maßnahmen zählen unter anderen ein EU-weites Deponierungsverbot für unbehandelte Siedlungsabfälle (spätestens ab 2030), die Einführung eines einheitlichen EU-weiten Recyclinglabels sowie die zügige Verabschiedung einer umfassenden Batterierichtlinie.

Die Vertreter der Verbände sprachen dabei die klare Bereitschaft aus, die Bundesministerin bei der Umsetzung entsprechender Maßnahmen zu unterstützen.