Circular Economy

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Am 14. Juni 2021 hält Prof. Faulstich einen Vortrag im Rahmes eines VDI-Webinars zum Thema Circular Economy – Herausforderungen und Perspektiven. Ausgangspunkt des Webinars sind die globalen Herausforderungen in einer begrenzten Welt, in der Wirtschafts- und Bevölkerungswachstum absolut vom Ressourcenverbrauch und Klimawandel entkoppelt werden müssen. Spezifische materielle Herausforderungen sind dabei die weitgehende Nutzung der Elemente des Periodensystems sowie Dissipation und Reboundeffekt.

Ein zentraler Lösungsansatz, den Herausforderungen zu begegnen, ist die Circular Economy, die weit mehr als die bisherige Kreislaufwirtschaft umfasst. Die Circular Economy nimmt die gesamte Wertschöpfungskette der Produkte in den Blick, von der Konzeption und Planung über Produktion und Nutzung bis zu Sammlung, Demontage und Recycling, hin zu einer echten Einsparung und Substitution von Primärrohstoffen. Für diese Elemente werden mögliche Perspektiven aufgezeigt.

Das Webinar schließt mit einem Ausblick auf die zukünftige nachhaltige Industriegesellschaft und verdeutlicht, dass die notwendige Energiewende auch eine Ressourcenwende erfordert.

Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie hier.


Leveling the playing field

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Am 01. Juni 2021 findet die EU Green Week – Leveling the playing field statt, die sich mit der zirkulären Verwendung von Rohmaterial aus Abwasser beschäftigt. Sie wird im Rahmen des Projekts WOW! – Wider business Opportunities for raw materials from Wastewater von Interreg North-West Europe veranstaltet.

Die unterschiedlichen Auslegungen der EU-Rechtsvorschriften ist eine der zentralen Herausforderungen, die das Ende der Abfalleigenschaft gegenwärtig in nationalen Vorschriften unterschiedlich regulieren. Um den Weg hin zu einem umweltfreundlicheren Europa zu beschleunigen, ist eine Harmonisierung der Politik zwischen den europäischen Mitgliedstaaten von entscheidender Bedeutung.

Im Rahmen der EU Green Week – Leveling the playing field wird eine Podiumsdiskussion stattfinden, die sich mit der Harmonisierung der Politik zwischen den EU-Mitgliedstaaten in Bezug auf die Rückgewinnung von Rohstoffen aus Abwasser befasst. Dies ist ein wichtiger Schritt, da derzeit relevante EU-Richtlinien wie die EU-Klärschlammrichtlinie und die Abfallrahmenrichtlinie überprüft und auf nationaler Ebene angepasst werden sollten, um ein einheitliches Ziel zu verfolgen. Dr. Ewa Harlacz wird an der Podiumsdiskussion beteiligt sein.

Weitere Informationen zur Veranstaltung und zur Teilnahme finden Sie hier.


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Am 20. Mai 2021 findet der diesjährige Deutsche Ingenieurtag statt, welcher im digitalen Format vom VDI veranstaltet wird.
Prof. Martin Faustich wird dabei im Rahmen eines Workshops zum Thema Circular Economy vertreten sein und zentrale Verbund- und Hybridwerkstoffe im Kontext der Circular Economy diskutieren:

► Welche Vorteile bieten Verbund- und Hybridwerkstoffe?
► Warum ist die Kreislaufführung von Verbund- und Hybridwerkstoffen anspruchsvoll?
► Wie können Kreislaufsysteme aufgebaut werden?

Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie hier.

Regionaldialog

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Am 06.05.2021 findet um 16 Uhr der zweite Regionaldialog zum Thema „Fairer Wettbewerb für Ersatzbaustoffe – Ressourceneffizienz in der Bauwirtschaft“ im Rahmen des Kompetenznetzwerk Umweltwirtschaft.NRW statt.

Der größte Anteil der mineralischen Abfälle entfällt in NRW auf die Mengenströme des Bausektors. Hinzu kommen Schlacken und Aschen aus industriellen Prozessen, wie beispielsweise Schlacken aus der Eisen- und Stahlindustrie oder Aschen aus Kohlekraftwerken. Diese Materialien können in Form recycelter oder industrieller Gesteinskörnungen zu Ersatzbaustoffen aufbereitet werden. Die Anwendung von Ersatzbaustoffen bzw. Recycling-Baustoffen stellt eine besondere Herausforderung und gleichzeitig eine Chance für die Bauwirtschaft dar.

Die Bauträger, Bauunternehmen, Planer, Ingenieure und ausschreibende Stellen der öffentlichen Hand müssen sich, wenn sie Ersatzbaustoffe verwenden wollen, sowohl mit dem technischen Regelwerk als auch mit den Umweltvorgaben auseinandersetzen. Der Umgang mit Recycling-Baustoffen, industriellen Nebenprodukten und aufbereitetem Bodenmaterial soll aus Sicht der baustofflichen Entwicklung stärker zur Anwendung kommen.

Weitere Informationen zur Veranstaltungsreihe und Teilnahme finden Sie hier.

Das vollständige Programm finden Sie hier als Download:


Nachhaltige Bioökonomie

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Am 29.04.2021 findet im Rahmen des Kompetenznetzwerk Umweltwirtschaft.NRW der erste Regionaldialog zum Thema „Nachhaltige Bioökonomie in der Region Niederrhein“ statt.

Die Bioökonomie gehört zu den sogenannten Game-Changer-Technologien. Sie ist ein Bestandteil einer zukunftsfähigen Industriegesellschaft. Um sie zu etablieren, müssen alle Elemente einer Wertschöpfungskette miteinander kooperieren. Sie ermöglicht vollkommen neue Produkte und Produktionsverfahren, die auf der nachhaltigen Nutzung von biobasierten Ressourcen, der Substitution von fossilen durch biogene Rohstoffe sowie der Nutzung von Abfällen basieren. Bioökonomische Innovationen können so einen wichtigen Beitrag dazu leisten, die Nachhaltigkeits- und Klimaziele der Industrie zu erreichen und gleichzeitig die Wettbewerbsfähigkeit auszubauen. Voraussetzung sind regionale Konzepte, damit die Reststofferzeuger – Abfallwirtschaft, Forstwirtschaft, Landwirtschaft, Lebensmittelindustrie etc. – kurze Wege zu den etablierten Unternehmen der chemischen und Kosmetikindustrie haben.

Weitere Informationen zur Anmeldung finden Sie hier.

Das vollständige Programm finden Sie hier als Download:


Hannover Messe 2021

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Die Hannover Messe findet  in diesem Jahr vom 12. bis zum 16. April 2021 unter dem Leitthema „Industrial Transformation“ in einem digitalen Format statt. Das Kompetenznetzwerk Umweltwirtschaft.NRW wird dabei mit einem virtuellen Gemeinschaftsstand mit herausragenden Start-Ups der Umweltwirtschaft vertreten sein.

Wir informieren Sie über unsere Angebote und unser Netzwerk und stellen Ihnen junge innovative Unternehmen aus NRW und ihre nachhaltigen Produkte vor. Informieren Sie sich beispielsweise über zukunftsfähige Lösungen für Recycling und Wiederverwendung von Materialien, neue intelligente Materialien, Maßnahmen für mehr Energieeffizienz, nachhaltige Mobilitäts- und Logistiklösungen sowie Energiespeicherung.

Ist Ihr Interesse geweckt?

Schicken Sie einfach eine E-Mail mit dem Betreff „Hannover Messe“ an vonde@knuw.nrw und wir senden Ihnen Ihr persönliches und kostenfreies Ticket zum Besuch aller Messetage  zu.

Weitere Informationen zur Messe finden Sie hier.


Green Deal

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„Product-as-a-Service“ Geschäftsmodelle: Herausforderungen und Chancen für produzierende Unternehmen

Am 24.03.2021 veranstaltet das Kompetenznetzwerk Umweltwirtschaft.NRW in Zusammenarbeit mit der Effizienz Agentur NRW die Auftaktveranstaltung der Veranstaltungsreihe Einblicke in den Green Deal und wird sich mit dem Thema „Product-as-a-Service“ Geschäftsmodelle: Herausforderungen und Chancen für produzierende Unternehmen beschäftigen.

Mit der Sustainable Products Initiative – die im Rahmen des Green Deal und des New Circular Economy Action Plans die Ökodesign Richtline novellieren und auf weitere Produktgruppen ausweiten soll – werden auf europäischer Ebene derzeit sogenannte Product-as-a-Service Geschäftsmodelle diskutiert. Diese sollen dazu beitragen, dass Produkte zirkulärer gestaltet und angeboten werden, indem die Produkte im Besitz des Herstellers bleiben und Unternehmen oder Verbrauchern zur Nutzung zur Verfügung gestellt werden. Somit hat der Hersteller einerseits ein Interesse and der Langlebigkeit seiner Produkte und ist andererseits für deren Entsorgung verantwortlich und damit an der bestmöglichen Rückgewinnung der eingesetzten Rohstoffe interessiert.

Bedeutung für Unternehmen der Umweltwirtschaft:

Während die Ökodesignrichtlinie auf Consumer Goods wie Weiße Ware und Elektronik fokussiert ist, soll die Sustainable Products Initiative (SPI) auf eine breite Gruppe weiterer Produkte ausgeweitet werden. Somit könnten Anreize und Anforderungen an neue Bereitstellungsformen auch für Hersteller von Sensortechnik, Batterien und Akkumulatoren, Pumpen, Solar und Windtechnik, energieeffizienten Beleuchtungssystemen oder Zulieferer für Wasserstoff- und Elektrofahrzeuge eingeführt werden. Dies würde eine tiefgreifende Umstellung der Geschäftsmodelle bedeuten, auf die Unternehmen sich frühzeitig vorbereiten müssen. Auch für die Recyclingbranche könnte eine entsprechende Umstellung der Geschäftsmodelle Auswirkungen haben, wenn ausgediente Produkte im Besitz der Hersteller bleiben, die die Rohstoffe unter Umständen direkt wiedereinsetzen können.

Die Veranstaltung soll frühzeitig informieren über potenzielle Anforderungen und Konsequenzen und einen Diskussions- und Vernetzungsraum für potenziell erforderliche Maßnahmen und Lösungen bieten.

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KNUW Unternehmensdialog

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Am 03.März 2021 fand die Auftaktveranstaltung des KNUW Unternehmensdialogs mit Staatssekretär Dr. Heinrich Bottermann, der aus gesundheitlichen Gründen vom Abteilungsleiter für Nachhaltige Entwicklung, Klimawandel und Umweltwirtschaft Herrn Viktor Haase vertreten wurde, in virtueller Form statt.

Der Unternehmerdialog wurde vom Kompetenznetzwerk Umweltwirtschaft.NRW initiiert und startete in der Überzeugung, möglichst viele Personen aus unterschiedlichen Bereichen und mit verschiedenen Kompetenzen an einen (virtuellen) Tisch zu bringen und den Dialog zwischen Wirtschaft, Wissenschaft und Landesumweltpolitik zu führen und zu vertiefen. So richtete sich der Unternehmensdialog an Vertreter*innen aus Unternehmen in NRW sowie aus Verbänden/techni­schen Vereinen mit Bezug zur Circular Economy. Im Rahmen dessen wurden Impulspräsentationen vom Ministerium für Umwelt- Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen sowie vom Kompetenznetzwerk Umweltwirtschaft.NRW gehalten. Im Anschluss daran moderierte Prof. Dr. Martin Faulstich die Diskussion zwischen den Teilnehmern und dem Ministerium. Im Vorfeld der Veranstaltung wurden Interviews mit ausgewählten Unternehmen durchgeführt, deren Ergebnisse in gebündelter Form als Diskussionsgrundlage der virtuellen Veranstaltung dienten. Insbesondere wurde dabei z. B. nach den zentralen Hindernissen und Herausforderungen bei der Umsetzung von Umweltstrategien gefragt und welche Unterstützungen von Seiten des Umweltministeriums bzw. der Landesregierung wünschenswert wären.

Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie hier.

Wir möchten uns bei allen Teilnehmern nochmal ganz herzlichen für den vielfältigen und inspirierenden Austausch bedanken und freuen uns auf die kommenden Veranstaltungen!


C like clever and cycle

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Die nachhaltige Nutzung von Metallen ist eine Voraussetzung für eine zukunftsfähige Industriegesellschaft. Entsprechende Strategien werden bereits in verschiedenen politischen Rahmen angesprochen. Da in der öffentlichen Wahrnehmung metallische Rohstoffe oft als weniger dringlich diskutiert werden als Energie- oder Polymerrohstoffe, soll in diesem Artikel die kritische Rolle der Metalle herausgestellt werden.

Unsere moderne Industriegesellschaft ist ohne Metalle nicht mehr denkbar. Metalle finden sich in einer Vielzahl unserer Produkte, in unseren Gebäuden und Infrastrukturen. Jedes Metall hat unterschiedliche, aber einzigartige Eigenschaften, die unsere Gesellschaft geschickt nutzen kann. Gerade vor dem Hintergrund einer nachhaltigen Transformation nehmen Metalle eine wesentliche Rolle ein. Die nachhaltige Nutzung von Metallen ist eine Voraussetzung für eine zukunftsfähige Industriegesellschaft. Entsprechende Strategien werden bereits in verschiedenen politischen Rahmen angesprochen. Da in der öffentlichen Wahrnehmung metallische Rohstoffe oft als weniger dringlich diskutiert werden als Energie- oder Polymerrohstoffe, soll in diesem Artikel die kritische Rolle der Metalle herausgestellt werden. Die Autoren listen einige der wichtigsten Herausforderungen auf, die es zu bewältigen gilt, um eine ganzheitliche Metallstrategie zu erreichen. Es wird auf die besondere Rolle der Metallindustrie, Ecodesign, Indikatoren und Digitalisierung hingewiesen. Durch die Analyse dieser Felder wird aufgezeigt, wo politische Strategien ansetzen müssen und welche Wissenslücken und Hindernisse für die systematische Umsetzung einer Metallstrategie und eines Metallmanagements noch bestehen. Es werden Schlussfolgerungen entlang der einzelnen Phasen eines Produktlebenszyklus gezogen. Der Artikel zeigt, dass es viele Ansätze gibt, aber ein ganzheitliches Konzept noch fehlt, so dass noch ein hoher Forschungsbedarf besteht.

 

Das vollständige Sammelwerk finden Sie hier.

 

Den Artikel „C like clever and cycle“ finden Sie hier als Download:


Inside it’s OWL

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Am 17. Februar 2021 hielt Prof. Martin Faulstich im Rahmen des Kompetenznetzwerk Umweltwirtschaft.NRW einen Impulsvortrag zum Thema „CirQuality OWL – Mit nachhaltigen Ansätzen und zirkulärer Wertschöpfung Qualität, Innovationen und Märkte für Produkte und Dienstleistungen gestalten“.

Mit dem Projekt CirQuality OWL werden Lösungen für Unternehmen erarbeitet, um sich für die wachsenden Märkte und Marktanforderungen der Circular Economy zu qualifizieren.

Dabei kommt insbesondere der Digitalisierung ein besonders hoher Stellenwert zu, da zirkuläre Wertschöpfungsmodelle ohne diese kaum noch denkbar wären. Sie erlaubt die Nachverfolgbarkeit von Werkstoffen und Komponenten, erleichtert den Entwicklern eine zirkulär orientierte Konstruktion und ermöglicht auch den Herstellern die neuen Wertschöpfungsketten und Geschäftsmodelle. Aber auch gerade die exponentielle Verbreitung von mikroelektronischen Komponenten im Digitalisierungszeitalter erfordert eine frühzeitige Strategie zur Rückgewinnung und Wiederverwertbarkeit wertvoller Komponenten.

Weitere Informationen zur Veranstaltungen finden Sie hier.