Konstantin Saure
admin
Master of Engineering (M. Eng.)
E-Mail: konstantin.saure(at)inzin.de

Vita
Konstantin Saure ist seit Januar 2023 Stipendiat und Referent am INZIN Institut und forscht im Rahmen des Stipendiums bei den Stadtwerken Düsseldorf zu einer „Ressourcenstrategie für die Landeshauptstadt Düsseldorf“. Während seines Masterstudiums hat er als Wissenschaftliche Hilfskraft am staatlich geförderten Projekt „WIR!-Bündnis REEgion now – Regionales Wertschöpfungsbündnis Lifelines in NWB“ mitgearbeitet. Seinen Master absolvierte er im interdisziplinären Studiengang „Energieeffizienz technischer Systeme“ an der Technische Hochschule Brandenburg. Zuvor hat er seinen Bachelor of Engineering im Studiengang „Maschinenbau“ an der Fachhochschule Bonn-Rhein-Sieg abgeschlossen.
Dominik Coquette
admin
Master of Science (M. Sc.) Maschinenbau, Vertiefungsrichtung Energie- und Verfahrenstechnik
Florianstraße 15 – 21
44139 Dortmund
Tel.: +49 152 5178 6053
E-Mail: dominik.coquette@tu-dortmund.de

Vita
Dominik Coquette, geboren 1995 in Recklinghausen, arbeitet seit Mai 2019 bei der Westnetz GmbH im Assetmanagement Gas. Außerdem ist er seit Januar 2022 als Doktorand am Lehrstuhl für Ressourcen- und Energiesysteme von Prof. Dr. Martin Faulstich. Zuvor studierte Herr Coquette Maschinenbau an der Ruhr-Universität Bochum mit der Vertiefungsrichtung Energie- und Verfahrenstechnik. Den Schwerpunkt legte er dabei auf Energiesystembetrachtungen und Energiespeichertechnologien. Aktuell beschäftigt er sich mit der Integration von Wasserstoff in zukünftigen Energienetzen.
Forschungsthema
Betreuung
Erstgutachter: Prof. Dr. Martin Faulstich, TU Dortmund
Keywords
Wasserstoff, Energieinfrastruktur, GIS unterstützte Planung
Caroline Andersen
admin
Master of Science (M.Sc.) Raumplanung, Vertiefungsschwerpunkt Erneuerbare Energien
TU Dortmund
Fakultät Raumplanung
Lehrstuhl RES
August-Schmidt-Str. 10
44221 Dortmund
Tel.: +49 231 755-2278
E-Mail: caroline.andersen@tu-dortmund.de

Vita
Caroline Andersen, geb. 1996 in Aachen, ist seit Juli 2022 als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Ressourcen- und Energiesysteme der TU Dortmund tätig. Zuvor studierte sie Raumplanung an der TU Dortmund und Angewandte Geographie an der RWTH Aachen. Den Schwerpunkt legte sie auf die Vertiefungsrichtungen Erneuerbare Energien und Stadtentwicklung. Während ihres Studiums sammelte sie praktische Erfahrungen in der strategischen Entwicklungsplanung und Konzepterstellung bei NRW.URBAN und der StädteRegion Aachen.
Forschungsthema
Wasserstoff gilt als wichtiger Schlüsselbaustein für das Umsetzen der Energiewende und den Prozess der Energiesystemtransformation. Für den sukzessiven Aufbau regionaler Wasserstoffwirtschaften sind raumordnerische Leitbilder und energiepolitische Zielsetzungen zu beachten. Um eine Entwicklung in diesem Sinne zu steuern und Nutzungskonflikte frühzeitig zu erkennen, sind vorhandene Planungsinstrumente anzupassen. Dementsprechend wird ein übertragbares Bewertungsverfahren für den Aufbau regionaler Wasserstoffinfrastrukturen entwickelt und angewandt.
Betreuung
Erstgutachter: Prof. Dr. Martin Faulstich, TU Dortmund
Promotionsort: TU Dortmund
Keywords
Wasserstoffinfrastruktur, Energiesystemtransformation, Nachhaltige Energienetzplanung
Julian Leber
admin
Master of Science (M.Sc.), Raumplanung
TU Dortmund
Fakultät Raumplanung
Lehrstuhl RES
August-Schmidt-Str. 10
44221 Dortmund
Tel.: +49 231 755-7497
E-Mail: julian.leber@tu-dortmund.de

Vita
Julian Leber, geboren 1989 in Duisburg, arbeitet seit April 2022 am Lehrstuhl für Ressourcen- und Energiesysteme an der Fakultät Raumplanung der TU Dortmund und ist dort unter anderem für die Koordination der Lehre zuständig. Zuvor arbeitete er an derselben Fakultät am Lehrstuhl für Landschaftsökologie und Landschaftsplanung. Nach dem Studium der Raumplanung an der TU Dortmund legte er den Schwerpunkt auf die Analyse und Evaluation von Freiraumversorgung und Freiraumfunktionen und die Verknüpfung zwischen den Bereichen Barrierefreiheit und Freiraum- und Landschaftsplanung. Zudem sammelte er viel Erfahrung in hochschulpolitischen Gremien. Während des Studiums sammelte er praktische Erfahrung bei der Schwerbehindertenbeauftragten der Stadt Dortmund und beim Planungsbüro STADTRAUMKONZEPT.
Forschungsthema
Im Zuge der demografischen Alterung wird auch der Anteil von Menschen mit Behinderungen zunehmend größer. Ältere Menschen sowie Menschen mit körperlichen Einschränkungen zählen zudem zu den Bevölkerungsgruppen, die in besonderem Maße vulnerabel sind bezüglich der Auswirkungen des Klimawandels auf die menschliche Gesundheit. Aufgrund von stadtklimatischen Effekten ist diese Problemstellung verstärkt in urbanen Regionen festzustellen. Freiräume können in gewisser Weise dazu beitragen, diese Probleme zu mindern, da sie eine hohe Relevanz in der Klimaadaption besitzen und zudem der Bevölkerung Räume zur Erholung und sozialen Interaktion bieten. Im Zuge des Promotionsvorhabens wird evaluiert, inwiefern die fünf Revierparks in der Metropole Ruhr im Rahmen des Projekts „Zukunft und Heimat: Revierparks 2020“ barrierefrei gestaltet werden. Ziel des Forschungsvorhabens ist es, dass die Parks zukünftig im Sinne des Inklusionsgedankens für alle Personengruppen erreichbar und nutzbar sind.
Betreuung
Erstgutachter: Prof. Dr. Dietwald Gruehn, TU Dortmund
Zweitgutachter: Prof. Dr. Martin Faulstich, TU Dortmund
Ort der Promotion: TU Dortmund
Keywords
Barrierefreiheit, altengerechte Planung, Ökosystemdienstleistungen, Klimaanpassung, Freiraumplanung, Demografischer Wandel
Oliver Huber
admin
M.Sc. Geographie
TU Dortmund
August-Schmidt-Str. 10
44221 Dortmund
Tel.: +49 231 755-6932
E-Mail: oliver.huber@tu-dortmund.de

Vita
- Seit 2017 Technischer Angestellter für Verkehrssimulation und Geodatenmanagement an der Fak.Raumplanung der TU Dortmund für die Fachgebiete VPL und RES
- 2014 – 2017 Softwareentwickler bei der rku.it GmbH
- 2012 – 2014 Masterstudium der Geographie an der Ruhr-Universität Bochum. Vertiefungsstudiengang Geomatik, Abschluss: Master of Science
- 2009 – 2012 Bachelorstudium der Geographie an der Ruhr-Universität Bochum, Abschluss: Bachelor of Science
Forschungsthema
Urbane Starkregenvorsorge in Zeiten von Klimawandel und Big Data
Betreuung
Prof. Dr. Matthias Kaiser und Prof. Dr. Martin Faulstich
Keywords
Geoinformationssysteme, urbane Starkregengefahren
12. DGAW-Wissenschaftskongress
admin

Foto: Ralf Breer
Ressourcen, Recycling und Klimaschutz
12. DGAW-Wissenschaftskongress an der TU Hamburg
Am 9. und 10. März fand an der Technischen Universität Hamburg der 12. Wissenschaftskongress „Abfall- und Ressourcenwirtschaft“ der Deutschen Gesellschaft für Abfallwirtschaft (DGAW) statt. Die Gastgeber:innen Prof. Kerstin Kuchta vom Institute of Circular Resource and Managemen (CREM) der TU Hamburg und Prof. Rüdiger Siechau von der Stadtreinigung Hamburg begrüßten rund 160 Teilnehmer:innen aus Deutschland und Österreich auf dem Campus der TU Hamburg. Der Kongress wendet sich gezielt an den wissenschaftlichen Nachwuchs.
In 20 Vorträgen und 50 Posterpräsentationen konnten junge Forschende neuste Ergebnisse aus ihren abgeschlossenen Masterarbeiten und aktuellen Dissertationen vorstellen. „Vor allem junge Menschen engagieren sich in der Forschung mit visionären und innovativen Fragestellungen und Lösungsansätzen und leisten damit einen wichtigen Beitrag zur gesellschaftlichen Fortentwicklung. Die Förderung der jungen Wissenschaft ist entscheidend, um die anstehenden globalen Herausforderungen, insbesondere in den Bereichen Ressourcen, Recycling und Klimaschutz zu lösen“, sagt Kuchta. Der Kongress dient dem Austausch von Wissenschaft und Praxis und fördert die Netzwerkbildung.
Mehr Informationen unter: https://www.dgaw.de/veranstaltung/wissenschaftskongress
Wissenschaftlicher Beirat
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Foto: Susann Steinke

Foto: Karin Teichmann
Prof. Martin Faulstich wird in Wissenschaftlichen Beirat der TU-Campus EUREF gGmbH berufen
Der EUREF-Campus Berlin ist ein europaweit einzigartiges Reallabor der Energiewende. Ziel ist die Weiterentwicklung zur klimaneutralen, ressourcenschonenden und intelligenten Stadt von morgen. Durch die Angliederung an die Technische Universität Berlin sind neben diversen Unternehmen und Institutionen auch vier Masterstudiengänge auf dem Campus angesiedelt.
Die TU-Campus EUREF gGmbH stellt hierbei die Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Forschung dar. Unser Vorstand, Prof. Dr. Martin Faulstich, ist in den Wissenschaftlichen Beirat der gemeinnützigen GmbH berufen worden. Am 02. März 2023 fand die konstituierende Sitzung des neuen Beirats auf dem EUREF-Campus statt.
Weitere Informationen zum EUREF-Campus gibt es hier.
Ressourcenschonung
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© Aurubis AG

Zielrichtung Ressourcenschonung und Circular Economy 24.-26. Februar 2023
Probleme in den globalen Lieferketten und Befürchtungen um die Versorgungssicherheit bei Technologiemetallen bringen die Rohstoffpolitik auf die Agenda. Der angekündigte European Critical Raw Materials Act sowie die geplante nationale Kreislaufwirtschaftsstrategie sind wichtige nächste Schritte auf dem Weg zu einer nachhaltigen Rohstoffpolitik.
Tatsächlich geht es um den Einstieg in eine grundlegende Rohstoffwende Metalle. Diese ist in ihrer Tragweite der Energiewende, der Mobilitätswende und der digitalen Transformation vergleichbar. Zugleich ist sie die Voraussetzung zum Gelingen dieser grundlegenden transformativen Veränderungen. Zur Initiierung dieses Bausteins der Nachhaltigkeitstransformation ist der sich herausbildende Konsens hilfreich: Ein nachhaltiger Umgang mit Metallen – Basismetallen ebenso wie Technologiemetallen – ist die Voraussetzung für eine sozial-ökologische Transformation in Richtung Nachhaltigkeit. Postfossil ist möglich, postmetallisch nicht. Dabei ist zu beachten: Der Aufwand für die Gewinnung der Metalle steigt – ob primär gewonnene Metalle oder Recyclingmetalle.
Bei der Rohstoffwende geht es um
• eine Senkung des absoluten Niveaus des Verbrauchs natürlicher Rohstoffe;
• den Ausbau einer Metallrecycling-Infrastruktur und entsprechender Recycling-Cluster;
• die Weiterentwicklung von einer abfallwirtschaftlich geprägten Kreislaufwirtschaft zu einer Circular Economy;
• die soziale und ökologische Dimension der Rohstoffwende, um Ressourcengerechtigkeit und Nachhaltigkeitsstandards in den Rohstofflieferketten zu gewährleisten;
• belastbare Datengrundlagen, damit die nichtnachhaltige Nutzung von Metallen, ihre dissipative Verschwendung, ebenso erfasst wird wie Fortschritte in Richtung einer verbesserten Kreislaufführung und Ressourcenschonung;
• alternative Geschäftsmodelle ausgehend von Service und gewünschten Funktionen.
Viel ist von Design für Recycling die Rede, der Beachtung der Rezyklierbarkeit von Metallen von Anfang an. Tatsächlich muss dabei die Funktionalisierung von Metallen mit bedacht werden. Die Entwicklungsdynamik in Richtung einer immer weitergehenden Vermischung von Metallen kann nicht länger als zielführend und immer wünschenswert vorausgesetzt werden. Im Gegenteil: Die Frage nach den Funktionen muss mit gestellt werden.
Wir laden alle an Metallen Interessierten, mit Metallen Arbeitenden und alle, die bei der Initiierung einer Rohstoffwende Metalle aktiv sind, sehr herzlich zum Austausch nach Tutzing ein.
Herzliche Einladung auch zum offen ausgeschriebenen Tagungsteil (siehe gesonderte Ausschreibung). Willkommen in Tutzing!
TAGUNGSTEAM
Prof. Dr. Martin Faulstich, Lehrstuhl Ressourcen- und Energiesysteme, TU Dortmund und INZIN e.V. – Institut für die Zukunft der Industriegesellschaft, Düsseldorf
Dr. Martin Held, Evangelische Akademie Tutzing und Transformateure, Tutzing
Prof. Dr. Klaus Kümmerer, Institut für nachhaltige Chemie, Universität Lüneburg und Research and Education Hub, International Sustainable Chemistry Collaborative Centre (ISC3), Bonn
Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie hier.
Zirkuläre B2B Elektronik
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© HARTING Technologiegruppe
3. Treffen der Austauschplattform „Zirkuläre B2B Elektronik“ bei HARTING
Am 14. Februar 2023 waren unsere Mitarbeiterin Dr. Ewa Harlacz und unsere Stipendiatin Jule Jeschonowski-Papstein bei dem 3. Treffen der Austauschplattform „Zirkuläre B2B Elektronik“. Das Netzwerktreffen wurde von HARTING ausgerichtet. Insgesamt nahmen 28 Vertreterinnen und Vertreter von Herstellern, Entsorgern, Hochschulen und Forschungseinrichtungen, von Netzwerken und Verbänden aus der Region und NRW sowie des Umwelt- und Wirtschaftsministeriums NRW am Netzwerktreffen teil.
Nach einer Führung durch den Bereich der Abfallwirtschaft in Espelkamp und bei dem Recyclingunternehmen Hennemann folgten Impulsvorträge und gemeinsame Diskussionen. Im Vordergrund stand die Frage, wie Materialien, Elektronikkomponenten und -produkte aus dem Business-to-Business-Bereich in Zukunft stärker in Kreisläufen geführt werden können und somit sparsamer und wirksamer genutzt werden können.
Wir bedanken uns für spannende Diskussionen und freuen uns schon auf die nächste Veranstaltung.