Neuer INZIN-Stipendiat Daniel Ohl

News 2024

Wir freuen uns, zum 1. Juli 2024 Herrn Daniel Ohl als neuen INZIN-Stipendiaten in unserem Team begrüßen zu dürfen.

 

Herr Ohl forscht an neuen Indikatoren und Bewertungen von Technologien für die Kreislaufwirtschaft. Sein Masterstudium Angewandte Chemie an der TH Köln schloss er im September 2023 ab mit dem Schwerpunkt grüne und nachhaltige Chemie. Davor absolvierte er an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf sein Bachelorstudium Wirtschaftschemie. Im letzten Jahr ging er einer Praktikumsstelle bei der Prognos AG nach im Bereich der Nachhaltigkeitsberatung mit ersten Projekten im Bereich Kreislaufwirtschaft und chemisches Recycling.


Kreislaufwirtschaft – Seltene Erden und Industriemetalle

News 2024

Der Wandel hin zu einer dekarbonisierten Wirtschaft erhöht den Bedarf an seltenen Erden und Industriemetallen. Für eine erfolgreiche Transformation des innovativen Industriestandorts Deutschland ist die Sicherstellung einer nachhaltigen Rohstoffversorgung demnach essentiell.
Da Deutschland und die EU bei der Gewinnung und Verarbeitung seltener Erden und Industriemetalle stark von einzelnen Ländern abhängig sind, stellt eine effektive Rückgewinnung derselben sowie die Schließung von Rohstoffkreisläufen eine zentrale Herausforderung dar. Welche Barrieren für eine branchenübergreifende Kreislaufwirtschaft überwunden werden müssen, soll im Fokus dieses Fachforums stehen.

Gemeinsam mit Vertreter:innen aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft wurde in dem Fachforum darüber diskutiert, welche politischen Rahmenbedingungen zu einer effektiveren Rückgewinnung von seltenen Erden und Industriemetallen führen können. Impulse durch Dr. Michael Weltzin, Referat IVB1 Mineralische Rohstoffe, Kreislaufwirtschaft, Fachaufsicht BGR des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK), Dr. Lukas Gast, Teamleiter Circular Economy beim Institut für die Zukunft der Industriegesellschaft (INZIN), sowie durch Dr. Britta Bookhagen, Arbeitsbereichsleiterin Recyclingrohstoffe bei der Deutschen Rohstoffagentur (DERA) trugen zu einer gelungenen Veranstaltung bei.


Prof. Dr. Martin Faulstich zu Gast bei "Zukunftsorte"

News 2024

Hochschulen sind echte Treiber des Wandels – mindestens, wenn es um die Energiewende geht.

Wie wahr ist die These? Das besprechen wir in dieser Episode. Zu Gast: Karin Teichmann von Euref und Professor Martin Faulstich von der TU Dortmund.

Für den Euref-Campus in Düsseldorf werden gerade mehrere Studiengänge entwickelt, deren Absolventen ihr Geld definitiv mit Transformation verdienen werden. Und es wird am Zukunftsthema Wasserstoff geforscht.

Die Euref-Campi in Berlin und Düsseldorf sind auch Lehr und Forschungsstandorte. In Berlin schon ganz lange. In Düsseldorf entstehen die entsprechenden Studiengänge gerade erst. Der Mann, der dabei die Fäden zusammenhält, heißt Martin Faulstich. Er ist Seniorprofessor an der Technischen Universität Dortmund und Forschungskoordinator der Universitätsallianz Ruhr. Sein eigener Forschungsschwerpunkt als Umwelt- und Energietechniker: Wie können insbesondere Industrieunternehmen den Wandel schaffen? Er sitzt im Wissenschaftlichen Beirat des Talentcampus und leitet die wissenschaftlichen Aktivitäten am Euref-Campus Düsseldorf, der im Laufe dieses Jahres fertiggestellt wird.

Der Campus-Gedanke liegt auch einer Frau am Herzen, die schon mehrfach im Zukunftsorte-Podcast zu Gast war. Karin Teichmann ist Sprecherin des Vorstands der Euref AG.

Wie konzipiert man neue Studiengänge, die praxisnah sind, aber die Grundlagen nicht aus den Augen verlieren? Welche Transformationsthemen haben Hochschulen und wie begegnen sie ihnen? Und welche Rolle spielt die Forschung bei der Energiewende?


Das war die IFAT Munich 2024

News 2024

Zirkuläre Innovationen für eine grüne Wirtschaft in NRW

Die Expertendiskussion mit Andreas Mucke (Circular Valley) und Philipp Böhm (NEEW Ventures GmbH) wurde von Dr. Lukas Gast (KNUW) moderiert. Die Podiumsdiskussion gab einen Überblick über neue und bestehende zirkuläre Geschäftsmodelle, die Innovationslandschaft in NRW mit konkreten Beispielen erfolgreicher Start-Ups, die die Herausforderungen der Kreislaufwirtschaft von Digitalisierung und KI über Produktdesign und Verwertung bis hin zum Recycling mit dem Ziel, Stoffkreisläufe zu schließen und zu einer Kreislaufwirtschaft beizutragen, adressieren.

 

Wasserstoff- und Kreislaufwirtschaft in der Metropole Ruhr wachsen zusammen

Das Ruhrgebiet zählt zu den wichtigsten Wirtschaftsregionen Europas und wird zukünftig, aufgrund der energieintensiven Branchen, noch stärker über eine gut ausgebaute Wasserstoffinfrastruktur verfügen müssen. Zu den zentralen Abnehmern zählen die chemische und metallurgische Industrie, der Anlagen- und Maschinenbau, die Logistik-Branche sowie Unternehmen der Kreislaufwirtschaft. Prof. Dr. Martin Faulstich und Christina Zollmarsch von der Business Metropole Ruhr GmbH sprachen über die Potenziale und Herausforderungen der regionalen Wasserstoffwirtschaft und deren Integration in die zukünftige Circular Economy in NRW.

 

Greenhorn meets Expert

Bei der Veranstaltung Greenhorn meets Expert präsentierte INZIN-Stipediat Christian Großhauser die Aktivitäten vom INZIN Institut. eim Speednetworking konnten sich die „Greenhorns“ mit den „Experts“ austauschen und ihren potenziellen Arbeitgeber kennenlernen.

 

Wissenschaft und Wirtschaft: Gemeinsam Innovation gestalten

Auf der Podiumskussion, die von Holger Lange (Stadtreinigung Hamburg) moderiert wurde, betonte Prof. Dr. Martin Faulstich die Relevanz der Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Wirtschaft, um Innovationen voranzutreiben.

 

Umweltwirtschaft als Innovationstreiber in NRW

Im Rahmen der Veranstaltung, die von Dr. Ewa Harlacz und INZIN-Stipendiat Konstantin Saure geleitet wurde, stellten innovative Start-ups aus NRW ihre digitalen Geschäftsmodelle in den Bereichen Circular Economy, Wasserwirtschaft und Mobilität vor, und zeigten, wie diese zur nachhaltigen Entwicklung der Region beitragen können.

 

HiiCCE Science Corner „Junge Wissenschaft in der Entsorgungswirtschaft“

Im Rahmen seines Vortrags „Ressourcenstrategien für Städte in NRW“ stellte INZIN-Stipendiat Konstantin Saure den aktuellen Stand der Circular Economy in NRW darstellte und skizzierte mögliche zukünftige Entwicklungen.

 

Besondere Highlights der IFAT Munich 2024 waren außerdem der Besuch von Staatssekretär Viktor Haase und die Unterzeichnung der “Charta des Runden Tisches Zirkuläre Wertschöpfung”.
Staatssekretär Viktor Haase erklärte: „Wir wollen Nordrhein-Westfalen zur ersten klimaneutralen Industrieregion Europas machen. Diese Transformation wird eine Kraftanstrengung. Sie wird uns aber nur gelingen, wenn wir es schaffen, den ökologischen Umbau voranzutreiben und unser Bundesland gleichzeitig zu einem der nachhaltigsten und wettbewerbsfähigsten Wirtschaftsstandorte in Europa zu gestalten. In einer modernen Wirtschaft gehören Klimaschutz, der Erhalt unserer natürlichen Lebensgrundlagen, gute Arbeitsplätze und soziale Sicherheit untrennbar zusammen. Die Kreislaufwirtschaft ist ein wichtiger Hebel, um dieses Ziel der Transformation zu erreichen.“

Ein weiteres Highlight war der KNUW-DGAW-Gemeinschaftsbrunch mit über 50 Teilnehmenden von diversen Unternehmen und Verbänden. Bei Brezeln, Weißwurst, Wein und Weißbier wurde in entspannter Atmosphäre der vorletzte Messetag eingeläutet und es bot sich zugleich die Möglichkeit, zum gegenseitigen Austausch und Netzwerken.

Wir bedanken uns bei allen Teilnehmenden für das Interesse an unseren Formaten, bei DGAW für den Gemeinschaftsstand und die Unterstützung und bei unseren Kolleg*innen vom KNUW-Team!


9. Doktorand*innen-
seminar

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Vom 20. bis 21. März fand das 9. Doktorand*innenseminar mit den Promovierenden von Prof. Dr. Martin Faulstich an der TU Dortmund statt. Insgesamt namen 11 Doktorand*innen sowie unser Habilitand Dr. Lukas Gast an dem Seminar teil.

Das Seminar begann mit einem Besuch der Ausstellung „Bio.Inspiration in der DASA, die beleuchtet, wie sich Lösungsansätze der Natur auf Technik übertragen lassen. Im Verlauf des weiteren Seminars präsentierten die Promovierenden Sarah Friese, Konstantin Saure und Caroline Andersen den aktuellen Stand ihrer Forschung zu den Themen Implementierung bundesweiter Ziele für eine nachhaltige Energiewende auf regionaler Ebene, Ressourcenstrategien für Städte in Deutschland und Aufbau regionaler Wasserstoffinfrastrukturen zur Energiesystemtransformation.

Bei einem gemeinsamen Abendessen bot sich den Teilnehmenden die Gelegenheit, sich in entspannter Atmosphäre weiter auszutauschen.

Das Doktorand*innenseminar war erneut ein voller Erfolg und wir freuen uns bereits auf das nächste Mal!

Vielen Dank an Prof. Dr. Martin Faulstich und alle Teilnehmenden für ihre engagierte Teilnahme und ihren Beitrag zum Erfolg dieser Veranstaltung.


Nachhaltigkeits-
strategie

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Prof. Martin Faulstich moderierte Panel zur Nachhaltigkeit beim 35. Kasseler Abfall- und Ressourcenforum

Zirkuläres Wirtschaften in der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie und der Nachhaltigkeitsberichterstattung

Dr. Marc-Oliver Pahl, Generalsekretär Rat für Nachhaltige Entwicklung

Nachhaltigkeitsstrategie und Nachhaltigkeitsberichte in der abfallwirtschaftlichen Praxis:

  • Nachhaltigkeitsstrategie der Stadtreinigung Hamburg – Prof. Dr. Rüdiger Siechau, Stadtreinigung Hamburg
  • Nachhaltigkeitsstrategie in der Abfallwirtschaft Landkreis Osnabrück – Christian Niehaves, AWIGO Abfallwirtschaft Landkreis Osnabrück

Auch dieses Jahr präsentierte sich INZIN Institut wieder auf dem 35. Kasseler Abfall- und Ressourcenforum 2024 mit einem Gemeinschaftsstand.


Dr. Lukas Gast - Teamleiter Circular Economy

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Wir freuen uns, zum 1. März 2024 Herrn Dr. Lukas Gast als Teamleiter Circular Economy in unserem Team begrüßen zu dürfen.

 

Dr. Lukas Gast unterstützt in der Rolle als Teamleiter den Aufbau des Bereiches „Circular Economy“ bei INZIN. Zuvor war er als Strategieberater und wissenschaftlicher Mitarbeiter in verschiedenen Projekten im Energiesektor tätig. Er studierte Wirtschaftsingenieurwesen an der TU Berlin und Engineering for Sustainable Development und promovierte anschließend in den Ingenieurwissenschaften an der Universität Cambridge.

In seiner Forschung und Lehre beschäftigt er sich mit Ressourceneffizienz und nachhaltigen Innovationen in der energieintensiven Industrie mit dem Ziel, die Transition zur Treibhausgasneutralität und Kreislaufwirtschaft zu beschleunigen.

Lukas Gast ist ehrenamtliches Vorstandsmitglied der DGAW e.V., Mitglied im Arbeitskreis Grundsatzfragen der Ressourcenwirtschaft und unterstützt den Wissenschaftskongress (WiKo). Sein Ingenieurbüro konzentriert sich auf die Beratung von (mittelständischen) Unternehmen in den Bereichen Nachhaltigkeit, Energie und Kreislaufwirtschaft.


Besuch bei Aurubis in Lünen

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Metals for Progress | Passion for Metallurgy | Together with YOU

Mit diesen Claims macht die Aurubis in Lünen bei Dortmund deutlich, wie relevant Metalle für den Transformationsprozess in einer Circular Economy sind.

Die Aurubis AG ist ein weltweit führender Anbieter von Nichteisenmetallen und einer der größten Kupferrecycler der Welt. Das Unternehmen verarbeitet komplexe Metallkonzentrate, Altmetalle, organische und anorganische metallhaltige Recyclingstoffe und industrielle Rückstände zu Metallen mit höchster Qualität. Aurubis produziert jährlich mehr als 1 Mio. Tonnen Kupferkathoden und daraus diverse Produkte aus Kupfer oder Kupferlegierungen wie Gießwalzdraht, Stranggussformate, Profile oder Flachwalzprodukte. Darüber hinaus erzeugt Aurubis viele andere Metalle wie Edelmetalle, Selen, Blei, Nickel, Zinn oder Zink. Zum Portfolio gehören auch weitere Produkte wie Schwefelsäure oder Eisensilikat.

Nachhaltigkeit und Decarbonisierung sind elementare Bestandteile der Aurubis-Strategie.
In Lünen befindet sich das Recyclingzentrum des Konzerns, wo komplexe Recyclingmaterialien verarbeitet werden. Rund 650 Mitarbeiter stellen dort Anoden, Kathoden, Eisensilikatsand sowie Begleitprodukte her. Für ein kreislaufwirtschaftsgerechtes Kupferrecycling sorgen Unternehmen, wie Aurubis mit umweltneutralen Prozesstechnologien und Recyclingwegen.

Wir bedanken uns für den informativen Besuch im Recyclingzentrum und freuen uns auf weitere Zusammenarbeit.


Seminar "Nachhaltigkeit in Unternehmen"

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Vom 5. bis 7. Februar 2024 fand das Seminar „Nachhaltigkeit in Unternehmen“ an der TU Dortmund statt. Unter der Leitung von Prof. Dr. Martin Faulstich präsentierten 23 engagierte Studierende Vorträge zu verschiedenen Bereichen der Nachhaltigkeit.

Die Themen umfassten unter anderem das „Drei-Säulen-Modell“ und den „Club of Rome“, sowie Einblicke in die Aktivitäten der EU und der UN. Darüber hinaus freuen wir uns, dass wir Referent*innen von den Unternehmen Gertec, EEW Energy from Waste, EDG Entsorgung Dortmund GmbH, DEW21, Aurubis und Remondis für die Veranstaltung gewinnen konnten!

Wir bedanken uns bei allen Teilnehmenden für die spannenden Einblicke und ihr Engagement!


Vorstellung des Statusberichts der deutschen Kreislaufwirtschaft 2024

News 2024

Am 25. Januar 2024 wurde im Rahmen einer virtuellen Pressekonzerenz der Statusbericht der Kreislaufwirtschaft 2024 vorgestellt.

Nach dem Grußwort von Stefan Rummel, Messe München, stellten Prof. Dr. Martin Faulstich, INZIN – Institut für die Zukunft der Industriegesellschaft, Prof. Dr. Klaus Gellenbeck, INFA GmbH, und Dr. Jochen Hoffmeister, Prognos AG die Kernergebnisse des Berichts vor.
Die Pressekonferenz wurde von Felix Kirschenbauer moderiert.

Im Statusbericht präsentieren 14 Verbände und die IFAT Munich den aktuellen Status der deutschen Kreislaufwirtschaft. Die Neuauflage zeichnet ein aktuelles, umfassendes und breit abgestimmtes Bild der Organisationsstrukturen, der Mengen, der Kapazitäten, der wirtschaftlichen Relevanz, der Innovationsfähigkeit und der künftig anstehenden wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Herausforderungen der Kreislaufwirtschaft in Deutschland. Der Bericht gibt damit Politik und Wirtschaft sowie den Medien und der interessierten Fachöffentlichkeit wertvolle Informationen über die derzeitigen und künftigen Aufgaben, Leistungen und Ziele in der Branche.

 

Die Pressekonferenz kann hier abgerufen werden.

Weitere Informationen und Kernergebnisse

Der Statusbericht 2024 (PDF)